Die Rahmedetalbrücke ist wieder „vereint“ – Zwei wichtige Brückenteile werden wieder miteinander verbunden. Doch in Lüdenscheid hält sich die Freude noch in Grenzen. Malermeister Michael Zentler kämpft weiterhin mit Staus, und Anwohner wie Peter Becker sprechen von einem „Stockholm-Syndrom“ angesichts des massiven LKW-Verkehrs. Verkehrsminister Volker Wissing verspricht, dass der Verkehr ab 2026 wieder rollt. Doch bis dahin bleibt die Belastung für die Stadt und Autofahrer. weiter…
Düsseldorf, An den Flughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn wird 24 Stunden gestreikt – über 200 Flüge sind betroffen. Gepäckabfertigung, flugzeugnahe Dienste und Check-Ins stehen still, viele Reisende sitzen fest. Die Gewerkschaft ver.di fordert 8 % mehr Lohn, mindestens aber 250 Euro. Arbeitgeber bieten stattdessen eine lange Laufzeit von 36 Monaten – für ver.di inakzeptabel. weiter…
Witten, Verdi fordert mehr Geld und freie Tage, die Arbeitgeber verweisen auf leere Kassen – die Folge: Massive Streiks im Nahverkehr legen Pendler in NRW lahm. weiter…
NRW ist auf Platz 1! Zumindest, wenn es um Stau geht. Knapp 6500 Tage haben die Menschen in NRW im vergangenen Jahr im Stau gesteckt. Das sind fast 500 Tage mehr als im Jahr davor! Fast ein Drittel aller Staus in Deutschland sind bei uns in NRW. weiter…
Coesfeld, Winterchaos auf der A46: Die Autobahn wurde gestern Abend stundenlang durch rund 100 LKW wegen des Schneechaos blockiert. In Coesfeld verunglückte eine 78-Jährige schwer bei Glätte-Unfall mit ihrem neuen Auto. weiter…
Ein Sattelschlepper blieb in Gummersbach unter einer Brücke stecken, drohte auf Bahnschienen zu kippen und legte den Zugverkehr lahm. 35 Einsatzkräfte und ein Kran waren im Einsatz, um die 17 Tonnen Stahl zu bergen. Ursache: Navi-Irrfahrt. weiter…
Im Kreis Kleve führten spiegelglatte Straßen heute zu mindestens 32 Unfällen, neun Personen wurden verletzt, zwei davon schwer. Polizei und ADAC raten zur Vorsicht: Bremstests und reduziertes Tempo können Leben retten. Besonders gefährlich bleibt Blitzeis. Auch der Rheinpegel steigt weiter – Schiffe müssen langsamer fahren. weiter…
Tobias Horstmann überlebte einen schweren Unfall auf der A57 bei Goch fast unverletzt – doch dann kam die Rechnung: 8.970 Euro für den Feuerwehreinsatz. Der Grund für die hohe Summe: Tobias soll am Unfallort angegeben haben, er habe sich das Leben nehmen wollen. Dies könnte als Suizidversuch gewertet werden, was die Versicherungspflicht ausschließt. Die Stadt Kevelaer fordert daher die Zahlung ein, doch Tobias erinnert sich nicht an diese Aussage und wehrt sich nun rechtlich gegen die Forderung. weiter…
