Themen-Überblick: Politik

Antisemitische Taten in NRW (Foto: SAT.1 NRW)

Antisemitische Taten in NRW

Seit Beginn des Hamas-Terrors gegen Israel häufen sich antiisraelische Vorfälle. Das NRW-Innenministerium zählt 73 antisemitische Straftaten in anderthalb Wochen. Zum Vergleich: Im ganzen Jahr 2022 gab es insgesamt 331 Taten. Das sind Entwicklungen, die auch NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst natürlich alles andere als kalt lassen. Er hat heute eine Synagoge in Bielefeld besucht. weiter…

Hamas ruft international zu Gewalt auf

Siegen, In einer der bisher größten Pro-Palästina-Demonstrationen in Nordrhein-Westfalen ziehen rund 400 Menschen durch Siegen. Die Stimmung ist aufgeheizt, und der Konflikt zwischen Israel und Palästina ist auch in NRW spürbar. Große Sorge besteht auch wegen des Gewaltaufrufs der Hamas, insbesondere gegenüber jüdischen Gemeinden. NRW-Innenminister Herbert Reul hat daher verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen angeordnet, einschließlich einer dauerhaften Polizeibewachung. Obwohl dies zur Abschreckung dient, sind jüdische Gemeinden weiterhin auf ihren eigenen Sicherheitsdienst angewiesen, um sich zu schützen. Die anhaltenden Konflikte in Israel und dem Gazastreifen haben bereits viele zivile Opfer gefordert, und auch in NRW spitzt sich die Lage zu, wie die Demonstration in Siegen zeigt. weiter…

Abschlusstag des Asyl-Gipfels

Telgte, Telgte und viele andere Kommunen in Nordrhein-Westfalen sind angesichts steigender Flüchtlingszahlen an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt. In einer Turnhalle in Telgte werden knapp 40 Menschen in provisorischen Unterkünften untergebracht, was oft prekäre Bedingungen für die Betroffenen bedeutet. Stephan Herzig von der Stadt Telgte betont die Dringlichkeit, diese Notunterkünfte so schnell wie möglich aufzulösen. Die steigenden Flüchtlingszahlen in Nordrhein-Westfalen haben dazu geführt, dass NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst eine Reduzierung der Sozialleistungen für Flüchtlinge fordert. Die Ministerpräsidenten der Länder haben ebenfalls Vorschläge zur Reform der Asylpolitik vorgelegt, darunter Priorisierung von Asylverfahren und die Einführung einer bundesweiten Bezahlkarte für Flüchtlinge. Diese Maßnahmen sollen in einer Abendbesprechung mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Oppositionsführer Friedrich Merz diskutiert werden. weiter…

Asylgipfel: Kommt bald die Wende? 

Auf dem heutigen Asylgipfel wollen Bund und Länder zu einer einheitlichen Einigung in der Asyl-Frage kommen. Laut Gesetzentwurf von Innenministerin Nancy Faeser sollen unteranderem Schleuser und Asylbewerber abgeschoben und die Abschiebehaft von 10 auf 28 Tage angehoben werden. Für NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst völlig unzureichend. weiter…

Menschen aus NRW sitzen in Israel fest

Der Ausnahmezustand in hält Israel an, und die Menschen sehnen sich nach Sicherheit und der Flucht aus der Bomben-Hölle. Die Grenzen zum Nachbarland Jordanien sind überfüllt, da viele nach einer Fluchtmöglichkeit suchen. Eine Familie aus Wuppertal mit vier Kindern ist in Tel Aviv gestrandet und hat Angst, bei den Raketenangriffen zurück nach Hause zu kommen. Die meisten Flüge wurden gestrichen. Die Lufthansa plant Evakuierungsflüge, für die sich Betroffene über die Krisenvorsorgeliste Elefand anmelden müssen. weiter…

Pro-Palästina-Demo in Duisburg

Duisburg, Die Stimmung bei der gestrigen Demo ist aufgeheizt, und für die Pro-Palästinensischen Demonstranten ist die Schuldfrage klar: Israel wird als Aggressor angesehen, nicht die Hamas-Terroristen. Trotz des Aufeinandertreffens mit Pro-Israelischen Demonstranten konnte eine Eskalation der Situation verhindert werden. weiter…

Israelreservisten aus NRW mobilisiert 

Viele Reservisten aus NRW ziehen in den Krieg, um in ihrer israelischen Heimat für ihr Volk zu kämpfen. Eine Frau erzählt von den herzzerreißenden Momenten und ihrem inneren Kampf, ihren Mann gehen zu lassen, besonders in Anbetracht ihres einjährigen Babys. In Israel wurden 300.000 Reservisten mobilisiert, eine noch nie dagewesene Anzahl in der Geschichte des Landes. weiter…