Schon rund anderthalb Jahre vor der Sperrung soll das Verkehrsministerium über schwere Schäden Bescheid gewusst haben. Damals noch geführt von Hendrik Wüst. Doch die Emails von damals seien jetzt nicht mehr auffindbar, so die Staatskanzlei.
Sie hätten möglicherweise Aufschluss darüber geben können, inwieweit Wüst selbst involviert war in die Entscheidung, den Neubau der A45 Brücke aufzuschieben.
Wie verteidigt sich Wüst heute?
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Bild: SAT.1 NRW,
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Ministerpräsident Hendrik Wüst und seine Stellvertreterin Mona Neubaur müssen sich heute den Fragen der Journalisten stellen. Wüst wird vorgeworfen, bei der gesperrten Rahmedetalbrücke weggeschaut zu haben, obwohl das Verkehrsministerium bereits anderthalb Jahre vor der Sperrung von schweren Schäden wusste. Neubaur muss sich den Vorwurf gefallen lassen, beim Konflikt um das Braunkohledorf Lützerath lange geschwiegen zu haben. Morgen muss Wüst dann Fragen der Opposition im Plenum beantworten.