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Bei dem leichten Rotwein haben sich ja auch schon viele erleichtert hier in Köln am Severinstor soll er seine Reben schlagen. Genau hier wo halb Köln sich erleichtert hat.
Burkhard Jung sagt: „Es ist auf der einen Seite ja sicherlich eine Hanglage und zum Zweiten ist es eine reine Südlage. Also von daher könnte das schon… könnte… ach, auf jeden Fall kriegt er genug Sonne um reif zu werden.“
Weinhändler Burkhard Jung wird den edlen Tropfen wohl in die Ecke stellen. Die Idee hatte Bezirksbürgermeister Andreas Hupke. Ja und es war eine Schnappsidee:
„Das ist ne Teamleistung gewesen, an der Theke, nach der BV Sitzung… Der Weinbau selber ja und da brauch man keine Eule nach Athen tragen hat ja hier seine Tradition gehabt, von den Römern und im Mittelalter.“, erklärt Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister.
Alles nur um die Pinkler am Wein, pardon Wasser lassen zu hindern. ist nicht die erste Idee, man wollte mit Lichtern die Urinierenden fern halten, war aber ein Fass ohne Boden. Achja: Einen Namen für den Wein gibt’s auch schon:
„Ach ja…. Irgendwas mit Severinstor Pissnelke.“, sagt uns Alice Baker von der Interessengemeinschaft Südstadt.
Noch ist die Idee eher halbtrocken. Aber Urin ist wohl für die guten Kölner Wein Pissnelke guter Dünger.
„Dem Wein selber macht das gar nix, aber dann soll auch die Weinverköster sagen wenn es soweit is, dat is ne jote froppe oder das is keene.“, so Hupke.
Da wird Weinhändler Burkhard Jung noch ein Tröpfchen äh Wörtchen mitzureden haben. Bald wird hier der Wein sprießen, dann verwandelt sozusagen Natursekt in Wein.