Die anhaltende Trockenheit in Emmerich führt zu einer beunruhigenden Wasserknappheit, da die Menschen trotzdem ihre Gärten bewässern und Pools füllen. Der Wasserverbrauch ist in letzter Zeit um etwa 50 Prozent angestiegen, was die Trinkwasserversorgung an ihre Grenzen bringt. Heute richtet sich der Bürgermeister an die Bürger und appelliert an sie, mit diesem wichtigen Gut sorgsam umzugehen. Nur so können wir sicherstellen, dass ausreichend Trinkwasser für alle vorhanden ist, insbesondere während langer Trockenperioden.
Während die Situation in Emmerich besorgniserregend ist, verzeichnen andere Wasserversorger in NRW noch keine so angespannte Lage. Die Talsperren des Ruhrverbands sind beispielsweise noch zu über 93 Prozent gefüllt und bieten somit eine gewisse Reserve.