Zu unserem Beitrag bieten wir einen Service für Hörgeschädigte an.
Lesen Sie den Text unseres Beitrages hier nach:
Der tödliche Angriff auf Leon ist eine von diesen 23.000 straftaten an unseren Schulen. Ronny Hoffmann ist Leons Vater – das die Gewalt an Schulen immer weiter zunimmt ist für ihn kein Wunder….
Ihn macht es wütend, dass nicht schon viel früher etwas dagegen unternommen wurde. Denn dann könnte Leon vielleicht noch leben.
Ronny Hoffmann sagt: „Ich bin auf 180, weil es jedes mal immer das selbe ist, immer nur Einzelfälle, das hieß damals auch nur wo unser Leon umgebracht wurde das ist einen Einzelfall, aber die Statistik zeigt doch eindeutig das es kein Einzelfall war, es kommen immer mehr immer mehr und es wird immer schlimmer, sie jugendlichen sind nicht mehr so wie früher wo sie sich mal eben geboxt haben, oder nur mit worten verteidigt haben, und jetzt gehen sie mit messer in die Schule und das funktioniert so nicht.“
Deswegen wollen Ronny Hoffmann und andere Eltern mit ihrem Verein Veränderungen an den Schulen bewirken. Probleme müssen an Schulen erkannt werden.
„Das die Schule aufwacht, daß die alles Ernst nimmt, was die Schüler sagen und nicht das alles klein reden, das die Lehrer, das die Psychologen das alles Ernst nehmen, das die wirklich da ran gehen und dann den Kindern wirklich Hilfe gibt.“
Psychologen müssen für Leons Vater ein fester Bestandteil an NRW’s Schulen werden.
„Die sollten nach Möglichkeit regelmäßig vor Ort sein, jederzeit in der Pause oder auch zwischendurch oder auch während des Schulunterrichts, wenn’s da Probleme gibt, einfach da hin gehen können und einfach ihr Herz öffnen können.“
Schulpsychologen werden nicht alle Gewalttaten verhindern können, das weiß auch Ronny Hoffmann. Doch sollte auch nur ein einziges Leben gerettet werden, dann hat sich für ihn der Kampf gelohnt. Auch wenn es Leon nicht zurückbringen kann.