Zu unserem Beitrag bieten wir einen Service für Hörgeschädigte an.
Lesen Sie den Text unseres Beitrages hier nach:
Über 100 Patienten pro Tag allein mit Grippe. In dieser Praxis in Köln ist das Wartezimmer zur Zeti von morgens bis abends gerammelt voll –
Valando Ganez geht nur im Notfall zum Arzt, doch bei Fieber über 39 Grad klingeln auch bei ihr die Alarmglocken.
Doch da ist momentan Akkordarbeit angesagt. Und für das Team von Doktor Zastrow kommt es gerade richtig dick: Denn 5 von 8 Vollzeitkräften haben selbst die Grippe.
Doktor Zastrow wird aber trotzdem niemanden abweisen. Jeder muss selbst wissen, ob er einen Arzt braucht oder nicht. Für eine Grippe gibt es jedoch relativ klare Anzeichen.
Der Arzt sagt uns heute: „Wenn die allgemeinen Symptome so gravierend sind, dass er in seiner Lebensqualität mehr beeinträchtigt ist als bei einem grippalen Infekt, das ist dann der Fall wenn das Fieber über 39 Grad steigt , wenn Lungensymptome dazukommen und Patienten so geschwächt sind, dass sie gar nicht mehr aus dem Bett kommen, dann kann man eher von einer Grippe – oder der Influenza sprechen. „
Helfen kann im Vorfeld eine Impfung, wie sie die EU-Kommission und auch der Kölner Doktor heute empfiehlt.
„Allen Menschen die ein schwaches Abwehrsystem haben ist anzuraten die
entsprechenden Impfungen zu machen, das muss man allerdings schon im Herbst machen.“, so der Doktor.
Valando Ganez hat keine Impfung. Mit viralem Infekt und einem Rezept in der Tasche geht es jetzt nach Hause ins Bett, während im Wartezimmer in Köln kräftig weitergehustet wird.