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Steht die Skihalle Bottrop „nur“ auf Restmüll-Schlacke – oder auf hochgiftigem Klärschlamm…. laut einem anonymen Schreiben, das Beatrix Kowert erreicht hat, lebt sie wohl am Fuße eines Giftschlammberges. Kowert gehört zur örtlichen Bürgerinitiative, die die Zustände rund um die abgesackte Halle genau beobachtet.
Beatrix Kowert sagt: „Also wenn das Stimmt, finde ich das sehr beängstigend, weil das ist einfach gesundheitsgefährdend, nicht umsonst gibt es ganz strenge vorschriften wie damit umgegangen werden muss, und wenn so was heimlich hier wirklich reingekippt worden ist, von wem auch immer, dann finde ich das, sehr gefährlich und das macht mir Angst.“
Die Skihalle Bottrop kommt immer wieder in die Schlagzeilen – bereits 2016 kommt heraus: die Halle sackt ab- muss mit Restmüllschlacke gestützt werden, oder es geht bergab. Aktuell sind einige Stützpfeiler leicht in Schieflage, werden nun korrigiert. Aber auch der Boden ist unter ständiger Kontrolle, laut Angaben der Stadt wöchentlich…
Ulrich Schulze von der Stadt Bottrop sagt: „Definitiv ist es ja so, das dieses Proben chemisch analysiert werden, und man müsste das dann nachweisen können, wenn sich sowas in dem Material befinden würde, und ich schließe das eigentlich definitiv aus, weil die Analysen da eine eindeutige Aussage treffen.“
Laut eigenen Angaben befindet sich wohl kein Klärschlamm im Boden der Skihalle. Doch die Skepsis bleibt bei den Anwohner – denn der anonyme Brief hat auch Fotos, welche wohl die angebliche Entleerung von Klärschlamm in die Baugrube zeigen….
„Ich kann es überhaupt nicht einschätzen. Es heißt immer wieder das die Messergebiss veröffentlicht werden sollen und müssen, das passiert von Seitens des Bauaufsichtsamts das für die Messungen zuständig ist nie.“, so Beatrix Kowert.
Die Anwohner, wie Beatrix Kowert, wünschen sich Aufklärung. Für sie bleibt die Ungewissheit und Zweifel, die durch dieses anonyme Schreiben nur weiter genährt werden. Ob wirklich hier Klärschschlamm verbaut ist…. klar zu beweisen ist das heute nicht.