Schüler demonstrieren gegen marode Schulen
Im Kölner Norden findet eine ungewöhnliche politische Exkursion statt – Schüler demonstrieren nicht für das Klima, sondern für die dringend benötigte Sanierung ihrer Schulen. Giulia und Laura führen uns am Heinrich Mann Gymnasium vorbei und zeigen uns die Zustände: defekte Toiletten, offene Decken, freiliegende Kabel und gesperrte Chemieräume ohne funktionierende Lüftung. Die Schüler leiden unter den Mängeln und manche meiden sogar das Essen und Trinken, um nicht die unzumutbaren Toiletten nutzen zu müssen. Die Eltern, wie Philipp Meise, Mitglied der Schulpflegschaft, machen sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder. Gemeinsam wollen die Schüler die Stadt Köln wachrütteln und fordern dringende Investitionen in ihre Schulen. Sie sind entschlossen, nicht länger nur Versprechen zu akzeptieren. Erfahren Sie hier, wie die Stadt auf ihre Forderungen reagiert.
Bild: SAT.1 NRW,