Zu unserem Beitrag bieten wir einen Service für Hörgeschädigte an.
Lesen Sie den Text unseres Beitrages hier nach:
Sand statt Kohle. Der Kohlenpott aus Wüstenstaub gemalt. Anna Telbukh ist Sandkünstlerin. Die gebürtige Ukrainerin hat das Sandmalen mit 19 Jahren erlernt. Die 28jährige lässt es hier in Herten in ihrem Sandkasten rieseln
Anna Telbukh sagt: „Ich habe gesehen wie schön es ist, es ist leicht und ich kann mit den Händen malen, das ist ein anderes Gefühl, weil man den Sand anfassen kann, fühlen wie warm und fein er ist.“
Anna streut den Sand auf einen Projektor. Ein Schattenbild wird davon an die Wand projiziert.
Mehrere Monate braucht sie um die Show zu vorzubereiten. Die Techniken hat sie sich selber beigebracht…. die Motive aus dem Ruhrgebiet, haben sie sofort fasziniert.
Anna Telbukh: „Viele Menschen die hier in Gegend Leben arbeiten auch hier, ich denke es ist schön ihnen zu zeigen das es hier nicht nur um Kohle und Stahl geht. Es gibt schöne Dinge hier.“
Vom Kleingarten bis zur Cranger Kirmes- alles aus Sand, alles Handarbeit. Wer Anna jetzt beim versanden zu schauen will, der kann das jedes Wochenende bis Ende März in der Zeche Schlägel und Eisen tun und sogar selber ausprobieren und keine Angst für diesen Sandkasten braucht man keine Förmchen.