Zu unserem Beitrag bieten wir einen Service für Hörgeschädigte an.
Lesen Sie den Text unseres Beitrages hier nach:
Die Bewohner in Haan sind nach dem Säureanschlag immer noch verängstigt, weil der Täer noch frei herumläuft. Renate van Zoest wohnt ganz in der Nähe des Tatorts. Alleine traut Sie sich nun nicht mehr auf die Straße.
Renate van Zoest sagt: „Ich fühle mich natürlich verunsichert, das ist ganz klar. Ein ungutes Gefühl im Hinterkopf. Obwohl ich eigentlich nicht gerne an der Hauptstraße entlang gehe wegen des Krachs sogesehen die andere Seite wo gar nichts los ist ist noch gefährlicher.“
Die Beamten hängen heute Plakate auf und bitten damit die Bevölkerung um Unterstützung. Denn die Ermittlungen gestalten sich schwierig.
Susanna Heusgen von der Polizei Düsseldorf sagt: „Deshalb ist es uns wichtig Leute zu finden die auch an den Tagen vor der tat beobachtet haben oder am Tattag selber morgens gegen neun Uhr.“
Vielleicht ist doch etwas aufgefallen, auch wenn es unbedeutend erscheinen mag.
Der Zustand des Säure-Opfers ist stabil. Der Manager des Energie-Unternehmens Innogy ist ansprechbar aber weiterhin noch nicht vernehmungsfähig. Renate von Zoest will wieder ohne Angst hier spazieren gehen können. Deshalb hofft sie, dass die Plakataktion jetzt zu den Tätern führt.