Parkknöllchen-Streit
Ein Supermarkt hat auf seinem Parkplatz Kameras und Schilder aufgestellt, um Knöllchen zu verteilen. Bürgermeister Daniel Zimmermann ist empört: Die Stadt hatte den Parkplatz vor mehr als 20 Jahren unter der Bedingung verkauft, dass er für alle zugänglich bleibt und die Parkzeit auf maximal zwei Stunden begrenzt wird. Damit verstoße der Discounter gegen den Vertrag, sagt Zimmermann. Anneliese Neumann bekam sogar 25 Strafzettel auf einmal. Die Kosten: über 500 Euro. Der Supermarkt sagt, er suche gemeinsam mit der Stadt nach einer Lösung. Doch wer hat Recht?
Bild: SAT.1 NRW,