Die Stadt Gelsenkirchen hat ein ambitioniertes Ziel: Eine effizientere Nutzung des Ordnungsdienstes mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Das Projekt, das seit einem halben Jahr getestet wird, wurde heute offiziell vorgestellt. Dabei liegt der Fokus auf der Anwendung von Radartechnologie, um beispielsweise Spielplätze zu überwachen und Nachtruhe sicherzustellen.
Thomas Richter, Verantwortlicher des Projekts, erläutert: „Die Radartechnologie, wie man sie aus dem Flugzeug oder dem Schiffsverkehr kennt, erkennt anhand der Masse bestimmte Gegenstände oder Menschen auf der betreffenden Fläche.“ Sobald solche Aktivitäten erkannt werden, wird automatisch eine Meldung an das Ordnungsamt gesendet, das daraufhin zum Einsatzort fährt.