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Sie sind schön, sie sind alt und sie sind vor allem teuer.
Das Gute: täglich kommen neue Autos hinzu, die die magische Grenze von 30 Jahren überschreiten und sie sprechen mit kleinem Preis auch ein junges Publikum an zum Beispiel Niko aus Gescher.
„Leidenschaft. Da ist die Technik, die Form, die Haptik, es ist einfach schöner als ein Neuwagen.“, sagt Nico Ahlbrand, der Autos der 80er und 90er liebt.
Nach eineinhalb Jahren versucht Niko jetzt seinen 30 Jahre alten Benz, den er von einem Bekannten hat zu verkaufen.
6000 Euro möchte er dafür und der künftige Käufer kann sich sicher sein, dass das Auto nicht an Wert verliert.
Der Markt für junge Oldtimer wächst nämlich, nur lohnt es sich nicht jedes Auto der letzten 20 Jahre zu behalten.
„Ein Cabrio wird immer ein Klassiker und wird immer seinen Liebhaberkreis haben, egal welche Marke das ist, welche Ausführung, ob Zwei- oder Viersitzer.
Was eher schwierig wird ist immer Massenautos, die natürlich, ich sag mal hauptsächlich den Nutzeffekt haben. Deswegen hat es zum Beispiel der Golf auch so schwer.“, sagt Nico.
Wer also ein paar Regeln beachtet kann in einigen Jahren vielleicht gutes Geld mit einem Auto machen, von dem es keiner gedacht hätte und einen Vorteil haben die Wagen aus den letzten 30 Jahren auf jeden Fall.
Nico erklärt: „Da hat man noch nicht so viel dran zu tun wie als an einem Oldtimer, wo dann teilweise Vollrestaurationen anstehen. Wenn man hier einen guten findet, den kann man noch retten, sag ich mal mit wenig Aufwand. Wenn man nicht zwei linke Hände hat dann kann man auch noch viel an den alten Autos selber machen und dann kann man auch Spaß haben.“
Nur um eine Sache, um die kommt man auch bei Oldtimern nicht drum: das Putzen.