Zu unserem Beitrag bieten wir einen Service für Hörgeschädigte an.
Lesen Sie den Text unseres Beitrages hier nach:
Unsere Reporterin Lena Kesting testet heute Neuheiten auf der Eurocis.
„Wenn ich eine Allergie habe oder Laktose oder glutenintolerant bin, dann muss ich demnächst nicht mehr mühselig Etiketten lesen. Ich kann das ganze jetzt über eine App checken. Das heißt, in dieser App gebe ich z.B. an dass ich laktoseintolerant bin und Produkte suche, die eben ohne Laktose sind und kann dann das Supermarktregal scannen.“, erzählt Lena.
Dabei heißt grün: das Produkt ist für mich sicher. Rot heißt – hier ist Laktose drin. Finger weg! Mit dieser Art des intelligenten Einkaufens will der App-Entwickler Scandit Online-Riesen wie Amazon Konkurrenz machen.- Ziel ist es mich als Kunden mit Infos in der realen Welt zu füttern. Ich gehe also in den Supermarkt und erhalte da per App alle Infos statt online zu bestellen.
Und in der realen Welt, soll auch das Bezahlen viel einfacher werden.
„Wir alle kennen das. Beim Shoppen oder beim Einkaufen gibt es nichts nervigeres als wenn man was gefunden hat und sich dann noch stundenlang an der Kasse anzustellen. Und prinzipiell steht man eh immer an der langsam und an der falschen Kasse. Das Ganze muss man jetzt nicht mehr machen. Es gibt eine App mit der kann ich die Pakete selbst diebstahlentsichern und dann direkt bezahlen und mit nach Hause nehmen.“, so Lena.
Die App ist für mich als Nutzer komplett kostenfrei und wird ab dem Sommer diesen Jahres in den ersten Elektromärkten an Kopfhörern getestet.
Und auch das ist neu: Mit dem Size Advisor soll man in Zukunft die perfekt sitzende Kleidung finden. Die App erstellt einen Avatar von mir mit meinen persönlichen Maßen. Dafür braucht sie nur meine Körpergröße und zwei Fotos. Daraus berechnet sie dann Maße wie Beinlänge oder Hüftumfang. Im Idealfall muss ich jetzt nie wieder online gekaufte Kleidung zurückschicken, weil alles passt!
„Ganz viele technologische Neuheiten hier also auf der Messe. Was ich allerdings ein bisschen schade finde – ganz vieles davon ist nur graue Smartphonethorie. Wenig konnte man tatsächlich selbst ausprobieren. Zum Beispiel im Supermarkt echte Lebensmittel gescannt und auf Allergene überprüft. Das ging hier heute nicht und so gehört doch noch viel Vorstellungskraft mit dazu.“, so Lenas Fazit.