In einer idyllischen Wohnsiedlung in Herford wird der Alltag von mehr als 300 Krähen zum Albtraum für die Anwohner. Lärm und Verschmutzung prägen ihren Alltag, während sie hilflos dem Gequake und Geschrei der Vögel ausgesetzt sind. Helmut Krübben beschreibt den permanenten Lärmpegel auf seinem Balkon als unerträglich. Auch Gabriela Heemeier ist von den Folgen des Krähen-Lärmterrors betroffen, da sie kaum noch auf ihrem Balkon verweilen kann und ihr Beruf als Mentalcoach darunter leidet. Sogar ihr Hund Momo zeigt Anzeichen von Stress. Die Anwohner sind verzweifelt, da die Stadt Herford aufgrund des Artenschutzes keine Maßnahmen ergreifen kann. Doch die betroffenen Anwohner haben eine Petition gestartet und hoffen auf Unterstützung, um dem Lärmterror ein Ende zu setzen.