Zu unserem Beitrag bieten wir einen Service für Hörgeschädigte an.
Lesen Sie den Text unseres Beitrages hier nach:
So schön und entspannt arbeitet Udo Telaar aus Rhede. Sein Arbeitgeber aus Gescher ermöglicht es ihm vier Mal in der Woche Home Office zu machen, also von zu Hause aus zu arbeiten.
„Ich kann mich frei entfalten, bin viel entspannter, kann meine Termine wie Arzt oder Handwerker freier legen.“
Außerdem kann der Webentwickler seinen Arbeitsplatz auch mal nach Teneriffa verlegen und so nebenbei seiner Leidenschaft als Reiseblogger nachgehen. Der 37 jährige weiß auch das geht nur mit viel Selbstdisziplin und einem Arbeitgeber, der das Home-Officemodell nicht ausnutzt. Denn wer zu Hause arbeitet macht im Schnitt trotzdem sechs Überstunden pro Woche. Wenn es dazu nicht kommt, hält Arbeitsminister Karl-Josef Laumann das Home-Office Modell für sinnvoll.
„Die Gesetze zum Arbeitsschutz müssen eingehalten werden. Aber ich glaube nicht, dass diese Regelung auf gesetzlicher Ebene möglich ist. Das muss von den Betrieben her geregelt werden durch Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge.“
Immerhin: NRW ist Vorreiter in Sachen Home Office. Die meisten Angebote gibt es deutschlandweit in Düsseldorf und Bochum. Dieser Trend wird sich aus Udos Sicht fortsetzen.
„Home Office ist das Arbeiten der Zukunft. Die Mitarbeiter werden entspannter.“
Der Rheder hat sich sogar schon ein kleines Büro eingerichtet. Das Arbeiten von zu Haus zahlt sich für ihn und seinen Arbeitgeber definitiv aus.