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Hier war kein Bildhauer am Werk, sondern das sind alles Figuren aus Teig, Marzipan und Schoko – Sabine Ziebegk will das auch können. Sie ist extra aus Meckenheim nach Dortmund gekommen, um hier von einer der besten Bäckerinn der Welt zu lernen.
Sabine Ziebegk, eine Hobbybäckerin, sagt: „Das war jetzt total genial, dass sie hier auf die Cake Dreams gekommen ist und da habe ich direkt gedacht – Ja!“
Aber Torten wie diese Ziege sind harte Arbeit. Sabine muss jeden Zuckergrashalm einzeln mit einer Nagelschere bearbeiten. Der Profi gibt Nachhilfe. Dann wird der Körper modelliert und mit Schokolade zusammengeklebt.
„Das war hier ein Bisschen dünn, da hat man die Struktur drunter gesehen. Deswegen habe ich da noch ein Bisschen draufgepackt und das versuche ich jetzt ein Bisschen glatt zu streichen.“
Fünf Stunden später ist der Kurs vorbei und die 3D-Torte fertig. Auch wenn Sabines Ziege nicht ganz so verrückt aussieht wie die Vorlage.
„Ich bin ja schon ein Bisschen crazy, da muss nicht die Ziege auch noch crazy sein.“
Aber das Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen. Und wer diese Torten auf den Tisch zaubert, ist auf jeden Fall der Star auf jedem Geburtstag, weiß die 3D-Konditorin.
Isabel Tanargo, Kuchendesignerin, sagt: „Viele Menschen, die diese Arbeit nicht kennen, flippen jedes Mal aus wenn sie sowas sehen. Sie glauben nicht, dass das Kuchen sind. Ich liebe diese Reaktionen.“
Nur eine Sache trübt den Spaß: Zum Essen ist es eigentlich zu schade. Denn manche Kreationen brauchen bis zu drei Tage. Und so wird auch Sabine ihre 3D-Torte definitiv nicht verputzen.