Während Robert Habeck sich in einem Umweltsimulator vergnügt, ist der Fördertopf seines Wirtschaftsministeriums für die Spieleentwicklung seit Mai leer. Der Antragsstopp stellt viele Spieleentwickler vor Probleme. Die fehlende Förderung gefährdet nicht nur laufende Projekte, sondern auch zukünftige Vorhaben. Ein Beispiel ist Ingo aus Münster, der ohne die Förderung seinen Traum vom eigenen Spiel nicht verwirklichen konnte und nun unsicheren Zeiten entgegensieht. Die gekürzten Fördermittel werfen Fragen auf, da die Spieleindustrie als Kulturgut Nummer 1 einen deutlichen Rückgang erfährt. Der Wunsch nach finanzieller Unterstützung wird von der Branche lautstark geäußert, während Minister Habeck auf die finanzielle Konsolidierung des Haushalts verweist. Die Gamesentwicklung in NRW steht vor großen Herausforderungen, da viele innovative Spieleprojekte ohne weitere Förderung möglicherweise gefährdet sind.
Gaming-Standort NRW
Gamesentwicklung in Gefahr: Kritik an leerem Fördertopf für Spieleindustrie
Bild: SAT.1 NRW,