Zu unserem Beitrag bieten wir einen Service für Hörgeschädigte an.
Lesen Sie den Text unseres Beitrages hier nach:
Kaum auf der Welt lauert für die Rehkitze gleich die größte Gefahr ihres Lebens. Tierschützer schätzen, dass jedes Jahr 100.000 Junge in Deutschland in Mähwerken sterben. Gustav, Florian und Patrick wollen jedes einzelne von Ihnen retten.
„Die ducken sich dann ins Gras und laufen nicht weg und werden dann unter Umständen zermäht. Wir fanden das halt nicht gut, dass so viele zermäht werden, deswegen wollen wir die retten.“
Und zwar mit diesem Gerät. Ein Kombination aus Wärmesensor und Kamera. Das funktioniert schon jetzt reibungslos, wie die drei 15-Jährigen aus Bensberg zeigen. Ein vorher aufgewärmtes Plüschtier erkennt der Wärmesensor am Traktor sofort und löst Alarm aus. Die Kamera zeigt dem Fahrer zeitgleich was sich dort im Gras verbirgt. Eine Technik auf die auch schon ein großer Maschinenhersteller aus Ostwestfalen aufmerksam wurde.
180 Euro hat der Prototyp lediglich gekostet. In den nächsten Monaten soll das System dann mit Bauern aus der Region um Bensberg getestet werden. Und dann wollen die Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums ihr Ziel weiter verfolgen.
„Das möglichst viele Rehkitze gerettet werden und nicht im Mähwerk landen.“, erklären uns die Jungs.
Und die Zeit drängt. Denn schon im Mai kommen die nächsten Rehkitze auf die Welt.