Ruzanna, eine leidenschaftliche Konditorin aus Dortmund, träumt von einem sicheren Platz in Deutschland. Seit fast 2 Jahren zaubert die gebürtige Armenierin süße Kuchen in ihrer eigenen kleinen Konditorei. Doch trotz ihrer Hingabe und Steuerzahlungen steht ihr Weg zur Einbürgerung voller Bürokratie. „Das ist katastrophal eigentlich,“ seufzt Ruzanna. Doch eine neue Einbürgerungsreform gibt ihr und vielen anderen Hoffnung: Ein beschleunigter Prozess und die Möglichkeit, die bisherige Staatsangehörigkeit zu behalten. Doch auch strengere Regeln sorgen für Diskussionen – Kritik kommt von der CDU. Während die Politik debattiert, hofft Ruzanna darauf, endlich Planungssicherheit für ihre Konditorei zu haben. Eine Staatsbürgerschaft würde nicht nur ihr Geschäft stärken, sondern auch ihre Träume wahr werden lassen. Jetzt liegt es am Bundestag, über die Zukunft von Menschen wie Ruzanna zu entscheiden – eine Zukunft, in der Staatsbürgerschaft keine Sorgen mehr bereitet.
Bundeskabinett beschließt schnellere Einbürgerung
Einbürgerungsreform in Deutschland: Hoffnungen und Hürden für Migranten
Bild: SAT.1 NRW,