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Drei Tore und drei Ecken – das ist der Bolzplatz der Zukunft. Auf diesem Spielfeld vor dem deutschen Fußballmuseum rollt ab sofort der Ball. Gespielt wird 5 gegen 5. Ein festes Tor gibt es nicht. Erst, wenn es aufleuchtet, spielen die Teams auf das bunte Ziel. Die Kicker vom FC Brünninghausen dürfen als erstes in den Käfig.
Nachwuchskicker Lukas sagt: „Mir macht es Spaß!“
Die F-Jugend kriegt gar nicht genug – Kicken im dreieckigen Käfig ist eben etwas Besonderes. Das freut natürlich auch Museumsdirektor Manuel Neukirchner. Der Bolzplatz ist eines der Highlights der neuen Ausstellung Schichtwechsel – Fußballleben Ruhrgebiet.
Das dreieckige Feld soll das Spiel auf dem Bolzplatz 2.0 schneller machen.
Manuel Neukirchner vom deutschen Fußballmuseum sagt: „Es gibt ganz viele Möglichkeiten wie man darauf spielen kann und den Bolzplatz hat immer ausgezeichnet, dass die Mannschaften, Spieler eigene Regeln schaffen und eigene Spielformen finden und diese Möglichkeiten bestehen auf diesem Bolzplatz und es ist ein ganz neuer Ansatz, den wir einfach mal anbieten im Freien Stadtraum.“
Aber was ist denn jetzt eigentlich cooler? Der alte Ascheplatz zuhause auf dem Dorf oder doch das Hightech-Kleinfeld?
„Finde das hier cooler, weil es schneller ist.“ – sagt Lukas.
Und schon wechselt Trainer Viktor wieder das Tor, ganz einfach per Fernbedienung. Die Premiere auf dem Bolzplatz der Zukunft ist schon mal geglückt. Wer das ganze selber ausprobieren möchte, kann ab den Osterferien hier umsonst kicken und zwar so lange er möchte.